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LETZTER BEITRAG
Allen Johnson: Zeichnung „Der Himmel: Ein Platz, für uns bereitgehalten“ (um 1950)
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden vor allem in den USA neue Beiträge zum Bildmotiv Himmlisches Jerusalem. Maßgeblich wurde dort die Fassung von Clyde Provonsha aus dem Jahr 1952. Sogleich wurde dieses Werk rezipiert, es erschienen
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Erentrud Trost (1923-2004): Warsteiner Krankenhauskapelle (1968)
In Warstein, südlich von Paderborn, wurde im Jahr 1968 in der Klinik des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe eine römisch-katholische Kapelle eingerichtet. Sie wurde dem Heiligen Vinzenz geweiht. Kapellen in Krankenhäusern führen oft diesen Namen und beziehen sich damit auf den Heiligen und
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Nikolaus Bette (geb. 1934): Chorfenster aus St. Marien in Radevormwald (1973)
Der Bottroper Glasmaler Nikolaus Bette (geb. 1934) schuf im Jahr 1973 das südliche Fenster der Westseite im Chorraum der römisch-katholischen Kirche St. Marien in Radevormwald im Bergischen Land. Der Ort hatte bereits in der Martine-Kirche ein Neues Jerusalem in Glas,
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Manfred Espeter (1930-1992): Fenster aus St. Bartholomäus in Marl-Polsum (1967)
In Marl-Polsum (nördliches Ruhrgebiet) wurde im Jahr 1967 in der römisch-katholischen Kirche St. Bartholomäus ein Fenster mit dem Lamm im Himmlischen Jerusalem eingebaut. Es geht zurück auf einen Entwurf von Manfred Espeter (1930-1992), einem deutschen Glasmaler und Bildhauer, der hier
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Nikolaus Bette (geb. 1934): St. Maria Immaculata in Verl-Kaunitz (1976)
In Kaunitz bei Verl in Ostwestfalen besitzt die römisch-katholische Kirche St. Maria Immaculata ein Glasfenster von Nikolaus Bette (geb. 1934), der es im Jahr 1976 im Auftrag des Erzbistums Paderborn angefertigt hat. Es befindet sich im oberen Bereich des linken
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Hubert Spierling (1925-2018): St. Lambertus in Erkelenz (1967)
Das monumentale Jerusalems-Fenster stammt aus der römisch-katholischen Kirche St. Lambertus in Erkelenz im Rheinland. Es entstand in Jahr 1966 durch den Maler Hubert Spierling (1925-2018) in seinem Atelier in Krefeld und wurde 1967 als Fensterwand in den rechten Chorbereich der
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Franz Pauli (1927-1970): Elisabethkirche in Ahlen (1966)
Die monumentalen Glasfenster in Sichtbeton in der römisch-katholischen Elisabethkirche in Ahlen im südlichen Münsterland entwarf der Künstler Franz Pauli (1927-1970). Hergestellt wurden sie im Jahr 1966 in der Glaswerkstatt Dr. H. Oidtmann in Linnich für die Kirche im Bistum Münster.
Über mich
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Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.