
LETZTER BEITRAG
Russische Wandteppiche „Amerika“ (1745-1747 bzw. um 1750)
Der Wandteppich „Amerika“ gehört zu der vierteiligen Serie „Kontinente der Welt“. Die 305 x 211 Zentimeter große Arbeit besteht aus Wolle und Seide. Hergestellt wurde sie in der kaiserlichen Gobelin-Manufaktur von Sankt Petersburg, über den

Herbert Bessel (1921-2013): Glasbänder in St. Sebald in Erlangen (1967)
Der Neubau der römisch-katholischen Kirche von St. Sebald in Erlangen (Mittelfranken) wurde im Jahr 1967 mit Fenstern von Herbert Bessel (1921-2013) ausgestattet. Ausgeführt wurden die Glasarbeiten von der Manufaktur Alfred Hanold in Zirndorf. Das Thema „Himmlisches Jerusalem“ zieht sich als

Gerd Jähnke (1921-2005): Versöhnungskirche Neuenburg vorm Wald (1968)
In Neunburg vorm Wald (Oberpfalz) befindet sich die evangelisch-lutherische Versöhnungskirche. Sie wurde im Jahr 1906 im Jugendstil erbaut und 1968 unter Pfarrer Dieter Kreysler umfangreich erweitert. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Fenster im Neubau, auf denen auch die Erlebnisse der Vertriebenen

Fresken von Sankt Matthaei in Großenwieden (1488)
Dieses Himmlische Jerusalem ist leider schlecht erhalten. Es ist bzw. war eine typische Darstellung des späten 14. Jahrhunderts, die aber Jahrhunderte danach lange unter Putz verborgen war. Man erkennt heute noch einen hohen Turm mit vielgliedriger Dachlandschaft. Im unteren Bereich

Hanns Joachim Klug (1928-2013): Wandfresko in St. Josef in Einbeck (1984)
St. Josef in Einbeck ist eine römisch-katholische neoromanische Basilika aus dem späten neunzehnten Jahrhundert. Den Ostabschluss der Kirche bildet eine Rundapsis mit einer großflächigen Malerei des Neuen Jerusalem in hellen Pastelltönen.Die Stadt ist weder rund noch quadratisch, sondern besteht aus

Josef Franke (1921-2006): Schmuckplastik aus St. Ansgar in Minden (1974) und St. Katharina in Auetal-Rehren (1996)
Für die römisch-katholische Mindner Kirche St. Ansgar, erbaut in den 1960er Jahren, war von Beginn an ein Kreuzweg vorgesehen, der 1974 vollendet wurde. Visueller, aber auch inhaltlicher Höhepunkt wurde eine auch für die damalige Zeit ungewöhnliche Schmuckplastik, die im Zentrum

Wappen der Stadt Aracena (Provinz Huelva), ab 1671
Über die einzelnen Symbole des Wappens der spanischen Stadt Aracena (Provinz Huelva, Andalusien) wurde viel spekuliert, manche sehen in den dort dargestellten Gegenständen Einflüsse des Templerordens oder der Freimaurer. In der unteren Hälfte des Wappens (der irdischen Sphäre) findet man
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.