LETZTER BEITRAG

Ludwig Richard Conradi (1856-1939): „Der Dienst der Engel“ (1920)

Dargestellt sind hier im Bildmittelpunkt „Erlöste“ um Jesus Christus vor dem Himmlischen Jerusalem, das von den ewig Früchte tragenden Bäumen gänzlich eingerahmt ist. Die eigentliche Stadt erhebt sich im Hintergrund, man erkennt hohe, kahle Mauern, dahinter zahlreiche Bauten.Die einfarbige Zeichnung

Wandmalereien des Doms von Gurk, Kärnten (um 1265)

Die Fresken im ersten Stock der Westempore der Bischofskapelle von Gurk gehören zu den wertvollsten und bekanntesten Wandmalereien Österreichs. Wer diese Malereien ausführte ist unbekannt, und so spricht man von einem „Meister von Gurk“, der auch die Malereien im nahegelegenen

Adolf Valentin Saile (1905-1994): evangelische Kirche in Nehren (1963)

Der Glaskünstler Adolf Valentin Saile (1905-1994) war in Württemberg eine Institution, zahlreiche Glasarbeiten für Kirchen und Kapellen sind nach 1945 in seiner Stuttgarter Werkstatt geschaffen worden. Meist geschah dies in Zusammenarbeit mit anerkannten Künstlern oder mit Talenten, die hier ihre

Weltgericht aus Santa Maria del Tiglio in Gravedona (1300-1350)

Die römisch-katholische Kirche Santa Maria del Tiglio befindet sich in Gravedona, einer italienischen Ortschaft in der Provinz Como in der Lombardei. Die mittelalterliche Kirche besitzt ein prächtiges Wandfresko mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts. Es zählt zu den ältesten Fresken

Enzo Pezzi: Italienisches Jerusalems-Kunstwerk in Ravenna (2000-2003)

Speyer und Ravenna (Emilia-Romagna) sind Partnerstädte. So entstand in enger Zusammenarbeit beider Städte der Giardino Speyer, also der Speyer-Garten, in der Viale Farini in Ravenna. Nach umfangreichen gärtnerischen Erneuerungsmaßnahmen sollte dieser ein Ort der Ruhe und Kontemplation in der belebten

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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