
Kollektenbehälter für die Kollekte aus Höchstetten (1678)

Moskauer Apokalypsemauskript der Altgläubigen (um 1880)

Margret Savelsberg: Postkarte „Glückliches Neujahr“ (um 1935)
LETZTER BEITRAG
Kollektenbehälter für die Kollekte aus Höchstetten (1678)
Eine echte Rarität sind zwei Behälter aus dem 17, Jahrhundert, in denen einst die Kollekte gesammelt wurde. Für diese gibt es je nach Region verschiedene Bezeichnungen: Klingelbeutel, Kingelkasten, Opferstock, Kollektenbox, Bedel, Almosenbrett, Bettelbrett oder Sammelbrett.

Auferstehungsikone aus dem Nationalen Kunstmuseum von Weißrussland (17. Jh.)
Diese Ikone ist keine „typische“ russische Ikone, sie entstand mehr nach westlichen Vorbildern und Einflüssen als nach östlichen Vorläufern. Sie zeigt das Himmlische Jerusalem pars pro toto durch eine Pforte, wie man es von Weltgerichten des Mittelalters oder Kunstwerken der

Gerhard Dreher (1924-2008), Gisela Dreher (1924-2020): Glaswand der Trinitatiskirche in Endenich (1964)
Das imposante großformatige Glasmosaik der evangelischen Trinitatiskirche in Endenich bei Bonn stellt an der Giebelseite das Himmlische Jerusalem in einfacher, auf Grundformen reduzierter Form dar. Es handelt sich um starkes Glas in Bleiverglasung, vorrangig in Blautönen. Zu erkennen sind Fenster

Wilhelm Buschulte (1923-2013): Mariä Heimsuchung in Werl (1962 und 1984)
Kaum ein Glaskünstler des 20. Jahrhundert hat das Neue Jerusalem so oft dargestellt wie Wilhelm Buschulte (1923-2013). Ohne Anspruch auf Vollständigkeit konnte ich bislang folgende Werke mit Jerusalems-Darstellungen dieses Künstlers auffinden, hauptsächlich im Ruhrgebiet:1953, St. Katharina, Unna1956, St. Ursula, Bielefeld1957,

Pieter Herman Gerrit Cornelis Kok (1919-1981): Kirchenfenster in Wildervank-Veendam (1966)
Pieter Herman Gerrit Cornelis Kok (1919-1981, kurz: Piet Kok) hat über einen längeren Zeitraum hinweg zehn Fenster für die evangelisch-lutherische Gemeinde von Wildervank-Veendam bei Groningen anfertigen durfte. Der Kirchenraum hatte bereits Buntglasfenster im Altarbereich, doch der Kirchensekretär H. Broeklander wünschte

Josef de Ponte (1922-2006): St. Alban in Heilbronn (1982)
Josef de Ponte (1922-2006) aus Schwaigern hatte sich in seinem Schaffen genau drei Mal mit dem Himmlischen Jerusalem auseinandergesetzt, jedes Mal in einem anderen Medium: 1965 entstand ein Mosaik für die katholische Pfarrgemeinde Heilig Kreuz in Darmstadt, 1966 entstand eine

Alois Plum (1935-2024): St. Rabanus-Maurus-Kirche in Petersberg (1989)
Der Mainzer Glaskünstler Alois Plum (1935-2024) schuf 1989 die beiden gewaltigen, dreibahnigen Seitenfenster des Hochchores der römisch-katholischen Filialkirche St. Rabanus-Maurus in Petersberg bei Fulda, wobei er sich eng an Arbeiten seines Kollegen Georg Meistermann (1911-1990) anlehnte. Plum ist bekannt für
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.



