LETZTER BEITRAG
Meister der Blumenornamentik: Altargemälde aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (um 1480)
In Oberösterreich hat sich ein Werk erhalten, welches dem Meister der Blumenornamentik zugewiesen wird. Es ist das „Jüngste Gericht“ aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (dort: Gotische Galerie), das um 1480 unter Salzburger Einfluss entstanden sein
Isolde Joham (1932-1922): Altarmosaik der Herz-Jesu-Kirche in Selb (1963)
Isolde Joham (1932-2022) arbeitete als Professorin an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Drei Jahre lang hat sie an Entwürfen zu einem Bild des Himmlischen Jerusalem gefeilt, bis im Jahre 1963 mit den umfangreichen Arbeiten in der umgebauten Herz-Jesu-Kirche,
Joseph Krautwald (1914-2003): Ehemaliger Tabernakel und Ewiges Licht aus St. Josef, Gelsenkirchen-Scholven (1973)
Dieser Tabernakel mit dazugehörigem Ewigen Licht aus der römisch-katholischen Kirche St. Josef in Scholven, einem Ortsteil von Gelsenkirchen (Ruhrgebiet), wurde 1973 zur Einweihung der Kirche angeschafft. Beide Liturgica stammten, ebenso wie die Stele des Tabernakels sowie der Altar und Ambo
Vasco Nasorri (1940-2019): Bodenmosaik des Kloster „Berg der Seligpreisungen“, Tiberias (1984)
Obwohl Israel, Palästina und vor allem die Stadt Jerusalem ein passender Ort für Darstellungen des Himmlischen Jerusalem wäre, findet man solche dort kaum. Eine neuere Arbeit stammt von 1984 und wurde von Vasco Nasorri konzipiert, gestaltet und gebrannt. Der Italiener
Paul Brandenburg (1930-1922): Kirchenportal von St. Sebastian in Lobberich (1988)
Paul Brandenburg (1930-1922) war der Erschaffer des Portals der römisch-katholischen Kirche in Lobberich (Kreis Viersen). Es wurde 1988 angefertigt. Dem Künstler kam es darauf an, in aussagekräftigen und zugleich einfachen Bildern sowohl denjenigen anzusprechen, der in die St. Sebastiankirche eintreten
Grete Reichardt (1907-1984) und Anton Wendling (1891-1965): Wandteppiche der Berliner Hedwigskathedrale (1963 und 1965)
Die Berliner Hedwigskathedrale war vor allem in der DDR ein wichtiges religiöses Zentrum, für das bevorzugt Kunstwerke angeschafft wurden, nachdem auch hier der Zweite Weltkrieg nicht nur das Bauwerk, sondern auch die Ausstattung in Mitleidenschaft gezogen hat. Schon Ende der
Fresken aus Sankt Laurentius in Ahrweiler (um 1450)
Ahrweiler ist ein Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Eifel). In diesem Stadtteil befindet sich die römisch-katholische Kirche Sankt Laurentius. Der Kirchenbau besitzt spätmittelalterliche Wandmalereien eines rheinischen Meisters aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die näheren Entstehungshintergründe
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.