
John G. Hall (1916-2014): „Der ewige Plan Gottes“ (1957)

Blockbuch „Der Antichrist und die fünfzehn Zeichen“ (um 1460)

Schwarzaugenmeister: Stundenbuch MS M.1078 (um 1495)
LETZTER BEITRAG
John G. Hall (1916-2014): „Der ewige Plan Gottes“ (1957)
Der Prediger der Pfingstbewegung, John George Hall (1916-2014), war in den USA zu seiner Zeit ein entschiedener Vertreter des Dispensationalismus, also einer bestimmten Bibelauslegung, die die Geschichte als eine Abfolge von verschiedenen Epochen oder Zeitaltern

Pär Andersson (1926-2015): Glasfenster in Hardemo (1983) und Variante im Visbyer Dom (1987)
Eine Arbeit von Pär Andersson (1926-2015) findet man in der evangelischen Kirche Hardemo im westlichen Teil des schwedischen Bezirks Kumla. Das dortige Fenster besteht aus mittelalterlichen Fragmenten und aus Resten der 1770er Jahre. 1983 erfolgten umfangreiche Renovierungen, anlässlich derer man

MS Germ. Fol. 624: Spiegelvision des Guillaume de Digulleville (1479)
Eine der schönsten Ausgaben der „Pélerinage de la vie humaine“ stammt von Guillaume de Digulleville (auch Déguileville, 1295-1358). Die Ausgabe befindet sich unter der Signatur MS germ. Fol. 624 in der Staatsbibliothek zu Berlin. Die erste urkundliche Erwähnung für diese

Fresken aus Notre-Dame de la Sède in Saint-Lizier (um 1080)
In Saint-Lizier (Département Ariège, Okzitanien) befindet sich die romanische Kathedrale Notre-Dame de la Sède, einst berühmt für ihre Freskomalereien, die inzwischen, wie bald jede Kathedrale, natürlich zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Zu Recht, denn in ganz Okzitanien ist dies die älteste Darstellung

José Rodríguez Carnero (1649-1725): Gemälde der Maria Immaculata (um 1690) und Kopien (um 1700, um 1725)
Das großformatige Ölgemälde „La Inmaculada como la Jerusalén celeste“ (auch: „La Inmaculada y la ciudad de Dios“) stammt von José Rodríguez Carnero (1649-1725, auch José Rodríguez de los Santos) aus Mexiko-Stadt, der es um 1690 in Puebla malte. Es ist

Claes Jansz Visscher (1587-1652): „Theatrum Biblicum“ (1643) und Folgeauflage (1674)
1643 erschien bei dem Amsterdamer Verleger Nikolaus Johannes Piscator (i.e. Claes Jansz Visscher der Jüngere, 1587-1652) eine umfassend illustrierte Ausgabe von „Theatrum Biblicum“. Visscher gilt als Begründer einer niederländischen Kunsthändler-, Kupferstecher- und Verleger-Dynastie. Sein biblisches Hauptwerk „Theatrum Biblicum“ stattete Visscher

Peder (Peter) Lykt: Dorkirche von Holbøl (um 1480) und Johanniskirche in Flensburg (1515-1525)
Das Wandgemälde der Kirche von Holbøl (Syddanmark), entstanden um 1480, ist ein Meisterwerk des Spätmittelalters im südlichen Dänemark. Es schmückt die Deckekappe über dem spätgotischen Schnitzaltar der Kirche, der ebenfalls um 1480 entstanden ist. Um diese Zeit befand sich die
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.



