
Mario Zampini (1905-1963): „Albo Benedettino“ (1922)

Medaille von 1675 in Gedenken an das Jubeljahr (1675)

MS Add 15243: Mittelalterliche Apokalypsehandschrift (um 1360)
LETZTER BEITRAG
Mario Zampini (1905-1963): „Albo Benedettino“ (1922)
„Albo benedettino, con cenni storici su San Benedetto di Alice De Micheli“ ist ein Kunstband, den Mario Zampini mit schwarzweißen Zeichnungen ausgestattet hat. Der Verlag Bozzo e Coccarello aus Genua startete 1922 eine Auflage von

MS 76 E 6: Spiegelvision des Guillaume de Digulleville (um 1450)
Ein gewaltiger Standspiegel (rechts auf einer hölzernen Stele), in dem allerdings nichts (mehr?) zu erkennen ist, findet sich in einer niederländischen Ausgabe der Pélerinage, die aus der Königlichen Bibliothek zu Den Haag entnommen ist (Signatur MS 76 E 6). Sie

Joanna Reitlinger (1898-1988): Ikonenmalerei (1947)
Julia „Joanna“ Nikolayevna Reitlinger (1898-1988) aus preußisch-baltischem Adel verließ ihre Heimat Russland während der Wirren der kommunistischen Revolution. Die junge Frau begab sich über Warschau und Prag nach Frankreich. Ab 1918 hatte sie religiöse Visionen, und im Jahr 1935 entschied

Ellet Joseph Waggoner (1855-1916): „Prophetic Lights“ (1888)
Zu den sehr frühen Publikationen von seiten der US-amerikanischen Adventisten mit einer Illustration zum Himmlischen Jerusalem zählt auch der kleine Traktatband „Prophetic Lights: Some of the prominent prophecies of the Old and New Testaments, interpreted by the Bible and history“

Kaspar Erhard: Frontispiz des Gebetbuchs von 1788
Im Jahr 1788 erschien in Augsburg das Gebetbuch „Himmlisches Jerusalem, das ist: Vollständiges Gebethbuch für gottliebende Seelen“. Verfasser war Kaspar Erhard, ein promovierter Pfarrer aus Oberbayern (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Benediktiner, der von 1685 bis 1729 in Bayern

Himmelspforte aus Saint-Georges in Ully-Saint-Georges (20. Jh.)
Ully-Saint-Georges ist eine kleine Gemeinde mit knapp zweitausend Einwohnern im französischen Département Oise in der Region Hauts-de-France. Die dortige römisch-katholische Kirche trägt den Namen des Dorfes, Saint-Georges. Der Bau geht bis in das 11. Jahrhundert zurück. Das nördliche Seitenfenster in der

T. Reusen: Zeichnung aus „Signs of the Times“ (1942)
Im Jahr 1942 erschien eine kleine Schwarzweiß-Illustration mit dem Himmlischen Jerusalem in neuem Gewand. Sie zeigt die Stadt mit einem Tempel, zwischen Wolken unten und Strahlen oben. Zu diesem Tempel führt eine erhöhte Bahn, die vom Haupttor aus ihren Anfang
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.


