LETZTER BEITRAG
Weltgericht nach russischer Schule (17. Jh.)
Diese Ikone kennen wir nur von Kunstauktionen, angeblich soll sie im 17. Jahrhundert entstanden sein, weist aber Merkmale auf, die sich schon im 16. Jahrhundert finden lassen. Es handelt sich, nach Auskunft des Auktionators, bei

Christopher Wall (1849-1924): Gedächtnisfenster im Southwell Minster (1906)
Im Jahr 1906 schuf Christopher Whitworth Wall (1849-1924) ein Glasfenster für das Southwell Minster (anglikanische Kirche in der Grafschaft Nottinghamshire). Innerhalb der Arts and Crafts Bewegung war Whall eine der führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Glaskunst. Sein Gedächtnisfenster im Southwell

James Powell & Sons: Glasfenster der Sheffield-Kathedrale (1928)
Die Sheffield-Kathedrale (Grafschaft South Yorkshire) bietet das monumentale Glasfenster „Vision of the New Jerusalem“ („Vision des Neuen Jerusalem“), auf dem die Stadt im oberen Bereich zu sehen ist. Dort steht in der mittleren der drei Fensterbahnen eine monumentale Christusfigur, die

Alfred Heller (1924-2012): Fensterwand in St. Johannes Nepomuk in Feilitzsch (1992)
Das bestimmende Element der römisch-katholischen Filialkirche St. Johannes Nepomuk in Feilitzsch bei Hof (Oberfranken) ist das 1992 eingebaute Altarfenster. Es wurde vom Bamberger Kunst- und Glasmaler Alfred Heller (1924-2012) gestaltet. Im reichhaltigen Schaffen Hellers hat der Künstler hier letztmalig das

Glidden Parker (1913-1980): Trinity Kathedrale in Phoenix (1967)
Die Episcopal Church mit Sitz in den USA und weiteren Diözesen im Ausland ist eine Mitgliedskirche der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft. Eines ihrer bedeutendsten Bauwerke ist die Dreieinigkeits-Kathedrale in Phoenix, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Arizona. Elmer Bradbury Usher, der Direktor der

Helmut Lang (1924-2014): Fenster aus St. Theresia in Essen-Stadtwald (1977)
Im Juni 1977 erhielt die römisch-katholische Pfarrkirche St. Theresia oberhalb ihrer Eingänge zwei neue, große Fenster mit den Titeln: „Der schmale Weg zum Heil“ und „Der breite Weg zum Unheil“ (hier nicht abgebildet). Damit handelt es sich um eine der

Pär Andersson (1926-2015): Glasfenster in Hardemo (1983) und Variante im Visbyer Dom (1987)
Eine Arbeit von Pär Andersson (1926-2015) findet man in der evangelischen Kirche Hardemo im westlichen Teil des schwedischen Bezirks Kumla. Das dortige Fenster besteht aus mittelalterlichen Fragmenten und aus Resten der 1770er Jahre. 1983 erfolgten umfangreiche Renovierungen, anlässlich derer man
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.