LETZTER BEITRAG

J. Buckley, S. Allen: „Pilgrim’s Progress“ (1864)

In einem Sammelband der besten und bekanntesten Geschichten von John Bunyan durfte „Pilgrim’s Progress“ selbstverständlich nicht fehlen. Ein solcher Sammelband mit dem vollständigen Titel „Bunyan’s choice works. The pilgrims’s progress, the holy war, the barren

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Carel Allard (1648-1709): „Coddige Droom van de Smalle en Brede Weg“ (1705)

Diese anonyme Zeichnung nutzt das bereits etablierte und bewährte Zweiwegemotiv. Dabei wird hier einmal der Jansenismus thematisiert, eine Frömmigkeitsbewegung innerhalb des französischen Katholizismus. Der Bischof Pieter Codde (1648-1710), ein Jansenist, gelangt auf dem linken Weg bis in den Himmel oben

Marien-Jerusalem aus Nuestro Señor in Chalma (um 1778)

Die neoklassizistische Wallfahrtskirche Nuestro Señor in Chalma („Unser Herr“ in Chalma, Mexiko) wurde ab etwa 1685 vom Mönch und Architekten Diego Velázquez de la Cadena (1668-1753) erbaut und im Jahre 1721 von dem Mönch Juan de Magallanes erweitert. Im Inneren

Pasquale Oddone (gest. 1546): Retabel in Santa Maria Assunta in Revello (1541)

Pasquale Oddone (auch Pascale, gest. 1546) war ein Meister der oberitalienischen Renaissance. Er gilt als großer Unbekannter des Cinquecento, von der Forschung irgendwie niemals richtig wahrgenommen. Seine auffällige Verwendung heller Farben soll lombardischen und noch nördlicheren, flämischen Ursprung dokumentieren. Vorzugsweise

Guido da Siena: Weltgericht aus Grosseto (um 1280)

Um 1250 schuf Guido da Siena eine Tafelmalerei auf Temperabasis für die Kirche Misericordia in Grosseto (Toskana). Diese ist heute Teil des Kirchenmuseums der Diözese Grosseto, des Museo archeologico e d’arte della Maremma. Das Thema der Malerei ist ein Weltgericht.

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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