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LETZTER BEITRAG

Otto Veen (Vaenius) (1556-1629): „Amoris divini emblemata“ (1615) und Kopie (1724)

Dieser Kupferstich entstammt der Ausgabe „Amoris divini emblemata“, welche ein gewisser „Vaenius“ 1615 als religiöses Gegenstück zu seinen säkularen Erotikemblemen („Amorum Emblemata“, 1608) herausgab, um seinen Ruf wiederherzustellen oder sein Gewissen zu beruhigen. Dieser Vaenius (Otto Veen, 1556-1629) ist heute

Meister Thomas von Villach: Fresken in Villach (um 1450) und Thörl (um 1480)

Der „Meister Thomas von Villach“ ist der vielleicht bedeutendste Vertreter der Gotik bei Wandmalereien in der Alpenregion. Italienische Einflüsse auf seinen Wandfresken und Tafelbildern werden immer wieder diskutiert, ob er aber selbst Italien bereiste, ist ungewiss. Gesichert ist, dass er

Ludwig Richard Conradi (1856-1939): „Der Dienst der Engel“ (1920)

Dargestellt sind hier im Bildmittelpunkt „Erlöste“ um Jesus Christus vor dem Himmlischen Jerusalem, das von den ewig Früchte tragenden Bäumen gänzlich eingerahmt ist. Die eigentliche Stadt erhebt sich im Hintergrund, man erkennt hohe, kahle Mauern, dahinter zahlreiche Bauten.Die einfarbige Zeichnung

Wandmalereien des Dom von Gurk, Kärnten (um 1265)

Die Fresken in der Westempore der Bischofskapelle von Gurk (Kärnten) gehören zu den wertvollsten Wandmalereien Österreichs. Wer diese Malereien ausführte ist unbekannt, und so spricht man von einem „Meister von Gurk“.An der Stelle der abgenommenen Rippen steigen vier schmale Türme

Adolf Valentin Saile (1905-1994): evangelische Kirche in Nehren (1963)

Der Glaskünstler Adolf Valentin Saile (1905-1994) war in Württemberg eine Institution, zahlreiche Glasarbeiten für Kirchen und Kapellen sind nach 1945 in seiner Stuttgarter Werkstatt geschaffen worden. Meist geschah dies in Zusammenarbeit mit anerkannten Künstlern oder mit Talenten, die hier ihre

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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