
LETZTER BEITRAG
Erentrud Trost (1923-2004): Apsismosaik der St.-Pankratius-Kirche in Bockum-Hövel (1983)
Die römisch-katholische St.-Pankratius-Kirche ist eine der ältesten Gottesdienststätten der Umgebung von Hamm, schon in ottonischer Zeit soll sich hier eine Pankratius geweihte Kirche befunden haben. Möglicherweise gab es über die Jahrhunderte hinweg an dieser Stelle

Altarbild der Johanniskirche zu Mainbernheim (1732)
Die evangelisch-lutherische St. Johanniskirche in Mainbernheim (Unterfranken) besitzt ein repräsentatives Himmlisches Jerusalem. 1732 wurde unter Pfarrer Magister Johann Gebhardt (gest. 1756) die heutige Kirche erbaut. Zu den originalen Ausstattungsstücken zählt u.a. das Gemälde des Himmlischen Jerusalem. Laut Kirchenüberlieferung soll es

Marienkapelle in Würzburg (um 1420)
Aus der Zeit um das Jahr 1420 stammt eine der letzten mittelalterlichen Torszenen in Stein, die in Unterfranken angefertigt wurde. Es ist fast identisch mit einer ähnlichen Steinmetzarbeit am Würzburger Dom, so dass man einen gleichen Bildhauer oder zumindest die

Walter Schaub: Holz-Jerusalem (2002)
Walter Schaub aus Langendorf, einen Ortsteil von Elfershausen in Unterfranken, durfte im Kindesalter nicht in der Bibel lesen und besuchte daher später, um dies nachzuholen, immer wieder Bibelseminare, so 2002 eines zur Offenbarung des Johannes. Schaub begann noch während dieses

Georg Winkler (1879-1952): Wandmalerei St. Antonius in Regensburg (1927-1929)
Die Apsis und die Wände der römisch-katholischen Kirche St. Anton in Regensburg (Oberpfalz) schmückt eine Mineralmalerei von Georg Winkler (1879-1952), der auch in Regensburg lebte und sein Atelier führte. Von dem Künstler stammt die Gesamtkonzeption der Kirche, an deren Umsetzung

Josef Amberg (1900-1976): Tabernakel der Klosterkirche von Gemünden (1966)
Die römisch-katholische Klosterkirche Gemünden am Main (Unterfranken) ist das spirituelle Zentrum der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz (Provinz Europa Mitte). Das Kloster wurde daher mit besonders kostbaren und anspruchsvollen Kunstwerken ausgestattet. Lange Jahrhunderte war ja die Hervorhebung von Macht und

„Der Welt Hoffnung“ (1919)
„Der Welt Hoffnung“ erschien 1919 in deutscher Sprache in Mountain View, Kalifornien. Der eschatologische Band wurde im Verlag Pacific Press Publication Association herausgebracht, dabei handelte es sich um eine Publikation der US-amerikanischen Adventisten. Seite 87 zeigt die endzeitliche Schlacht als
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.