
J. Buckley, S. Allen: „Pilgrim’s Progress“ (1864)

John G. Hall (1916-2014): „Der ewige Plan Gottes“ (1957)

Blockbuch „Der Antichrist und die fünfzehn Zeichen“ (um 1460)
LETZTER BEITRAG
J. Buckley, S. Allen: „Pilgrim’s Progress“ (1864)
In einem Sammelband der besten und bekanntesten Geschichten von John Bunyan durfte „Pilgrim’s Progress“ selbstverständlich nicht fehlen. Ein solcher Sammelband mit dem vollständigen Titel „Bunyan’s choice works. The pilgrims’s progress, the holy war, the barren

Initialen aus „De Civitate Dei“ mit dem Neuen Jerusalem (15. Jh.)
Im 15. Jahrhunderts wurde es bei der Bebilderung der Schrift „De Civitate Dei“ populär, den Kirchenlehrer Augustinus mit Zügen von Johannes von Patmos zu zeigen, bzw. die Civitas Dei gegen das Neue Jerusalem auszutauschen. Vor allem in Italien und Frankreich

Ikone „Dormition“ aus dem Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg (um 1520)
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entstand in Nowgorod die russische Ikone mit dem Titel „Dormition“ („Mariä Himmelfahrt“). Die Gesamtgröße des Kunstwerks beläuft sich auf 147 x 118 Zentimeter. Das Werk befand sich einst in der Ikonostasis der Dormitions-Kathedrale in der

José López de Rios: Gemälde „Weltgericht“ und „Fegefeuer“ aus Carabuco (1664)
Im Jahr 1664 (oder 1684) wurde die römisch-katholische Kirche von Carabuco (Bolivien) mit einer apokalyptischen Serie ausgestattet. Es handelt sich um vier Gemälde, die die „Vier letzten Dinge“ thematisieren: das Jüngste Gericht, das Fegefeuer, die Hölle und den Himmel. Die

Savinien François Charles Petit (1815-1878): Himmelspforte aus der Kathedrale von Bordeaux (1865)
In der römisch-katholischen Kathedrale Saint-André von Bordeaux wird seit dem Mittelalter der Heilige Simon Stock (um 1170 bis 1265) verehrt. Der Engländer lebte erst als Eremit, trat später dem Karmeliterorden bei und stieg bis zum Generalprior auf. Im Jahr 1265

T. Kotzern: Illustration aus „Die Heilige Stadt Gottes“ (1883)
Die in den Niederlanden erscheinende römisch-katholische Familienzeitschrift „Die Heilige Stadt Gottes“ (später benannte sie sich um in den Namen „Stadt Gottes“) zeigt als Coverbild des sechsten Jahrgangs (Jahrgang 1883), dem Titel gemäß, die Gottesstadt als einfarbige Illustration. Unverkennbar ist die

Hortus Conclusus mit Himmelspforte aus Bolivien (1793)
Der „Hortus Conclusus“, also der abgeschlossene oder der verschlossene Garten, war eines der Symbole Mariens, das in der Lauretanischen Litanei angeführt wird. Das Symbol entwickelte sich im späten Mittelalter und war aus dem Paradiesgarten hervorgegangen. Er repräsentiert Reinheit, Jungfräulichkeit und
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.



