LETZTER BEITRAG
Wolf-Dieter Kohler (1928-1985): Laurentiuskirche in Höfingen (1983)
Dieses Detail entstammt einem Fenster der evangelischen Laurentiuskirche in Höfingen im Landkreis Böblingen. Es befindet sich im oberen Teil des rechten Fensters von dreien. Wolf-Dieter Kohler (1928-1985) ergänzte in dieser Kirche ein älteres Fenster seines
Alexander Francis Lydon (1836-1917): Pilgrim’s Progress, Ausgabe 1871
Ebenfalls Farbabbildungen von John Bunyans Pilgrim’s Progress besitzt die Londoner Ausgabe 1871, welche bei den Verlegern Groombridge and Sons erschien. Diese hatte der englische Künstler Alexander Francis Lydon (1836-1917) beigesteuert. Lydon war in Dublin geboren und trat als Aquarellkünstler, Illustrator
Paolo Priolo (1820-1890): Pilgrim‘s Progress, Ausgabe 1865
1865 erschien eine Londoner Ausgabe von „Pilgrim’s Progress“ des John Bunyan mit zurückhaltend kolorierten Zeichnungen von M. Paolo Priolo (1820-1890, nicht zu verwechseln mit Francesco Paolo Priolo, 1818-1892). Es sind typische Arbeiten im Stil des romantischen Viktorianismus. Seite 25 zeigt
Erhard Schoen: Bibelausgabe (1525)
Im Jahr 1525 erschien in Nürnberg „Das New Testament“ bei Hans Hergot (gest. 1527), einem Buchdrucker aus der Frankenmetropole. Der Untertitel verspricht „mit Christlichen Vorreden schöne Figuren“. Der Holzschnitt auf der Seite cccxliiii ist künstlerisch von hoher Qualität und zeigt
Dora Kleemann (1926-2017) und Hubert Kleemann (1925-2016): Wandgestaltung in St. Josef, Osterburg (1962)
Das Künstler-Ehepaar Dora (1926-2017) und Hubert Kleemann (1925-2016) aus Gosen am Seddinsee bei Berlin hat zahlreiche Sakralkunstarbeiten für römisch-katholische Kirchen der DDR gestaltet, vornehmlich in den 1960er Jahren. 1962 entstand für die Kirche St. Josef in Osterburg (Altmark) eine mosaikähnliche
Stundenbücher aus Paris (frühes 16. Jh.)
Die Darstellungsweise des Motivs „Maria Immaculata“ war so beliebt, dass sie im Vergleich zum Marienlob von circa 1490 (MS Français 2225) fast unverändert noch zu Beginn des 16. Jh. bei spätmittelalterlichen Holzschnitten zur Anwendung kam. Bekannt wurde vor allem die
Simon Vostre: Stundenbücher (1507 und 1518)
Stundenbücher waren seit dem Spätmittelalter eine beliebte Buchgattung, in der das Himmlische Jerusalem seinen festen Platz hatte. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erlebte das Stundenbuch im Rahmen der Lauretanischen Litanei eine neue Renaissance, für die der Verleger Thielman Kerver die
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.