LETZTER BEITRAG

Anneliese Keller: Antependium aus der Kirchditmold (um 1965)

Die heutige evangelische Petrus-Kirchengemeinde in Kassel-Kirchditmold besitzt mehrere ältere Paramente, die heute nicht mehr verwendet werden. Unter diesen aussortierten Stücken befindet sich auch ein Altar-Antependium der Farbe Lila. Das Kunstwerk im typischen 1960er-Jahre-Design wurde um

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Gustav Fünders (1903-1973): St. Cornelius in Tönisvorst (1968)

Ein überaus farbintensives, vielleicht sogar buntes Fenster der römisch-katholischen Kirche St. Cornelius in der Stadt Tönisvorst am Niederrhein unweit von Kleve hat den Namen „Das Lamm im Himmlischen Jerusalem“. Dem Titel entsprechend zeigt das Fenster auf einer Fläche von sechzehn

Peter Valentin Feuerstein (1917-1999): Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster (1973)

Der mittelalterliche Chor der römisch-katholischen Liebfrauen-Überwasserkirche in Münster (auch Liebfrauenkirche oder Liebfrauen-Überwasser genannt) sollte nach Kriegsschäden wieder mit hochwertigen Buntglasfenstern ausgestattet werden. Mit den Arbeiten wurde im Jahr 1972 begonnen und bereits ein Jahr darauf konnten sie feierlich eingeweiht werden.

Curd Lessig (1924-2019): Fenster der St. Johanneskirche in Hofheim (1988)

Im Jahr 1988 wurden in der St. Johanneskirche in Hofheim im Landkreis Haßberge (Unterfranken) moderne Glasfenster eingesetzt. Der Entwurf stammte von dem an der Kunstakademie München ausgebildeten Maler und Grafiker Curd Lessig (1924-2019), der sein Atelier in Würzburg führte. Es

Wolfgang Mahlke (1923-2008): Glaswand aus Poppenricht/Oberpfalz (1964)

Eines der Glasfenster der römisch-katholischen Kirche St. Michael von Poppenricht im oberpfälzischen Landkreis Amberg-Sulzbach zeigt das Himmlische Jerusalem. Es ist über mehrere kleinere Fenster einer Betonwand verteilt. In eines der unteren Fenster der Ostseite wurde eine Gruppe von Heiligen gesetzt,

Kanzelschmuck der Kathedrale Saint-Maurice in Angers (1855)

Dieses Beispiel ist eine kunstvolle Schnitzerei aus der römisch-katholischen Kathedrale Saint-Maurice in Angers (Départements Maine-et-Loire). Das verwendete Material ist Eichenholz. Die Kanzel, datiert auf das Jahr 1855, ist eine Arbeit ausgeführt unter dem Abt René-François Choyer (1814-1889), der auch als

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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